Sonntag, 16.10.05
von Portorosa nach Milazzo(Nachdem
wir am späten Samstagnachmittag von München abgeflogen waren, landeten wir um 20.00 Uhr
in Palermo. Nach einer gut 2-stündigen Busfahrt erreichten wir die Marina Portorosa
abends um 22.30 Uhr. Die Charterfirma hieß uns mit Snacks und Getränken willkommen,
bevor wir kurz vor Mitternacht unsere Klamotten und uns auf die Yachten verräumten.)
Am Morgen nahmen Skipper und Co-Skipper den Check-In vor und die anderen Crewmitglieder
gingen zum Einkaufen. Nach der Skipperbesprechung liefen dann gegen 13.00 Uhr alle Yachten
aus - Kurs auf Milazzo, wenige Seemeilen östlich von Portorosa.
Milazzo war unser Ziel, da Walter, der Skipper von "Pontos", wegen einer
Familienfeier erst am Montag kommen würde. Auf dem Weg zum Capo di Milazzo hatten alle
Yachten, bei herrlichem Sonnenschein und gutem Wind aus West, bereits die Segel gesetzt
und die ersten Positionskämpfe entbrannten - besonders hart ging es zwischen
"Selene" und "Gea" zu, die sich mit vertauschten Rollen einige sehr
enge Luvkämpfe leisteten.
Hinter dem Kap ließ der Wind nach und so motorten die Yachten in die Stadtmarina von
Milazzo. Nach einem gemeinsamen "Sundowner" entließ der "Admiral" die
Crews zum Abendessen in die Stadt - Abend zur freien Verfügung.
Allerdings war es weniger verwunderlich, dass sich zumindest 3 Crews nach einem
ausgedehnten Stadtbummel im selben Restaurant trafen. Nun - Segler laufen nicht besonders
weit und so viele Restaurants waren auch nicht geöffnet.
Die folgende Nacht verlief weitgehend ruhig, bis auf einen lautstarken Versuch der Crew
der "Catablue" mitten in der Nacht doch noch Landstrom zu bekommen, indem sie
ihr Stromkabel quer über das Flaggschiff zum Stromkasten zu verlegen versuchten.
Crewmitglied Michael unterband dieses sinnlose Unterfangen (Kabel auch nachts zu kurz) und
so kehrte Ruhe ein bis zum Sonnenaufgang. |
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