Mittwoch, 19.10.05
von Panaria rund Stromboli nach SalinaFürchterlich dieser Schwell beim Aufwachen - die Yachten rollten stark.
Also frühstücken und dann ankerauf mit Kurs auf den Stromboli - wir wollten doch hinauf
zum Kraterrand.
Nach mehreren Telefonaten mit den Bergführern auf Stromboli stellte sich heraus, dass es
an diesem Tag keine Vulkanbesteigungen geben würde, da Wolken den Gipfel einhüllten und
man nichts gesehen hätte. Hier ein paar Eindrücke von
dem, was uns möglicherweise entgangen ist. Also ankerten wir erst mal an der
Nordostecke von Stromboli.
Der "Admiral" stellte den Crews frei, ob sie zum Abendziel Salina weiterlaufen
oder einen Inselspaziergang auf Stromboli machen wollten, um dann später nach Salina zu
fahren. Bis auf das Flaggschiff "Selene" gingen alle ankerauf und nahmen Kurs
auf Salina - gut 3 Stunden später machten diese 4 Yachten in der Marina Salina an der
Aussenmole fest.
Die Crew der "Selene", bis auf Christine und Maria, ging an Land. Babs, Petra
und Gudrun stiegen ein kleines Stück auf und Michael und der "Admiral" gingen
zum Essen. Christine und Maria "rollten" derweil mit "Selene" im
Schwell.
Nachdem alle zurück an Bord waren diskutierte man 2 Möglichkeiten: 1. Auf die Dunkelheit
warten in der Hoffnung der Stromboli würde eine Feuerwerk zeigen oder 2. "Hebel auf
den Tisch", um noch rechtzeitig zum Abendessen in Christine's Restaurant in Salina zu
sein.
Nach eingen Minuten "Rumzimpeln" legte Michael in einer weisen Eingebung den
Hebel auf den Tisch. Ergebnis: Eintreffen Salina um 20.15 Uhr, Anlegeschluck um 20.20 Uhr,
im Restaurant der Wahl um 20.35 Uhr. Fazit: Es hat geklappt und es hat sich gelohnt - sehr
lecker war's.
Alle Crews waren sehr glücklich mal wieder eine Nacht ohne jeden Schwell verbringen zu
können. |
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